Erasmus+

Erasmus+ ist ein Förderprogramm der Europäischen Kommission für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Erasmus+ soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben. Im Zentrum des Programms stehen dabei die Themen Inklusion und Diversität, Digitalisierung, politische Bildung und Nachhaltigkeit, die eng miteinander verbunden sind. Ein Auslandsaufenthalt während der Berufsausbildung ist die beste Möglichkeit, internationale berufliche Handlungsfähigkeit zu erwerben.
Erfolgreiche Akkreditierung
Nach erfolgreicher Beantragung ist die Karl-Peter-Obermaier Schule nun bis ins Jahr 2027 für das EU-Förderprogramm Erasmus+ akkreditiert. Die Akkreditierung ist der Schlüssel für die Schule, um die Internationalisierung der Berufsbildung langfristig zu verfolgen und hierfür unkompliziert EU-Mittel abzurufen und einzusetzen zu können. Aktuell stehen im Fokus unsere Auslandsmobilitäten die berufliche Erstausbildung und der Weiterbildungsbereich der Schule, vor allem mit den Fachschulen für Elektro- und Maschinenbautechnik.
Wer kann sich bewerben?

Auszubildende der Staatlichen Berufsschule I Passau im Berufsfeld Fertigungstechnik.
Was bringt die Teilnahme?
Jeder Teilnehmer erhält den von der Europäischen Union geschaffenen EUROPASS.
Der EUROPASS Mobilität ist ein Zertifikat, in dem die Lernerfahrungen im Ausland dokumentiert sind. Er ist ein Türöffner für künftiges Lernen und Arbeiten in einem immer enger zusammenwachsenden Europa. „Mobilität“ ist das Schlüsselwort des 21. Jahrhunderts.
Echte Mobilität bedeutet, dass Menschen in allen Lebensabschnitten in einem anderen Land arbeiten und lernen können. Vor allem in Hinblick auf den Einstieg und die Gestaltung des zukünftigen Berufslebens ist ein Auslandsaufenthalt von enormer Bedeutung: Dies gilt sowohl für die Persönlichkeitsbildung und die Kompetenzsteigerung in fachlicher Hinsicht als auch für die im Berufsleben notwendigen Sozialkompetenzen (wie z.B. Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit) sowie auch für künftige Bewerbungen. Immer mehr Betriebe wünschen sich Mitarbeiter, die sich im Ausland, d.h. in einer anderen sprachlichen und kulturellen Umgebung zurecht finden.
Ansprechpartner
M. Waldvogel, StRin
Alexander Sommer, StR
Florian Kurz, StR
Good-Practice-Urkunde

Verläuft ein Auslandspraktikum in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung vorbildlich und die Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) mustergültig, wird ein Auslandspraktikum mit einer Good-Practice-Urkunde ausgezeichnet. Wir freuen uns, dass unser Auslandsprojekt "Paskara" diese Auszeichnung erhalten hat.